Hej, Hej aus Schweden. In den letzten Tagen war es still um Kasinga. Der Grund; wir hatten nur eingeschränktes Netz oder gar kein Internet. Es fehlten sämtliche Voraussetzungen für´s bloggen. Die schwedische Natur hatte uns voll in ihren Bann gezogen und wir genossen die Einsamkeit in den verschiedenen Ankerbuchten oder an den Schären.


Ok, auch die Schweden haben mal Wochenende und dann herrscht in den Schären Ausnahmezustand. Alles segelt, motort, rudert oder schwimmt durcheinander. Ok, das mit dem „schwimmt“ war übertrieben. Aber so fühlt sich das Wochenende in den Schären an.

Wo wir vorher alleine waren, liegen nun mindestens 3 Schweden an jeder Seite an der Schäre. Jedes Stückchen Schäre wird belegt. Übrigens alle Schweden sind sehr nett und wir kommen eigentlich immer mit den Nachbarn ins Gespräch.
Der Schwede, fährt sehr vorsichtig in die Bucht (wegen der Klamotten die dort so herumliegen), schmeißt den Heckanker, fährt langsam an die Schäre und springt mit Hammer und mehreren


Schärenhaken an Land und dann wird die Schäre mit mehreren Haken bestückt, das Schiff daran festgemacht und anschließend das Wochenende genossen. Manchmal steht auch eine knorrige Kiefer auf der Schäre (keine Ahnung wie die sich dort hält) an der mindestens 2-3 Schiffe hängen.
So genug über das Schärenmanöver, die Bilder sprechen für sich!


